Das Heidelberger Modell: Von der Qualitätskontrolle zum Qualitätsmanagement stationärer Psychotherapie durch EDV-Unterstützung
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Das deutsche Gesundheitsreformgesetz von 1988 verlangt von allen Anbietern medizinischer Leistungen die Einrichtung von qualitatssichernden Masnahmen. Dies ist bisher nur an wenigen Orten und fur bestimmte Fachbereiche realisiert. Es besteht ein Mangel an Instrumenten zur Herstellung relevanter Daten sowie an organisatorischem Wissen zu deren Nutzung fur ein modernes Qualitatsmanagement. Hauptziel des dargestellten Projektes ist der modellhafte Aufbau und die Erprobung eines computergestutzten Qualitatsmanagements (QM) fur die stationare Psychotherapie. Technisch stand die Entwicklung des Computerprogramms im Vordergrund. Zeitlich parallel wurden ein: - Inventar zum routinemasigen Monitoring, - Algorithmus fur die Ergebnisbewertung, - Kommunikationskonzept zur Ruckmeldung entwickelt. Das Modell wurde fur verschiedene Versorgungsbereiche - im Krankenhaus wie im Rehabereich - erfolgreich angepast. Explorative Datenanalysen an 118 Fallen belegen die Nutzlichkeit des QM nach dem Heidelberger Modell. Schlusselworter Qualitatssicherung, Qualitatsmanagement, computer-unterstutzt, stationare Psychotherapie.